Luna

Die kleine Luna hatte es auf einmal ziemlich eilig auf die Welt zu kommen und überraschte ihre Eltern bereits 3 Wochen vor dem errechneten Termin mit ihrer Ankunft. Unsere Terminplanung war anfangs etwas holprig, wir brauchten 3 Anläufe, um dann tatsächlich zusammen zu kommen. Doch zum Glück sitzt uns bei Newborn-Homestorys die Zeit null im Nacken. Während für die klassischen Neugeborenen-Fotos das Alter des Babys oft entscheidend für gute Ergebnisse ist (innerhalb der ersten 10 Lebenstage sollten die Bilder optimalerweise entstehen), sind wir bei der Homestory an kein Zeitfenster gebunden. Die meisten Familien empfinden das als sehr großen Vorteil und das ist es auch tatsächlich. Denn - Um Himmels Willen! - Was ändert sich nicht alles nach der Geburt eines Babys? Man findet manchmal kaum noch eine Stunde Schlaf, ist ständig am Stillen oder Fläschchen füttern, der Haushalt stapelt sich, die großen Geschwister müssen sich in ihre neuen Rollen einfinden, die Hormone lassen einen von Wolke 7 in Nullkommanix in die tiefste Erschöpfung und Traurigkeit rasen, nur um wenige Stunden später wieder einen wahren Euphorieschwall über einen zu ergießen und dann sind da manchmal auch noch Geburtsverletzungen, die Zeit zum Heilen brauchen.

Wie schön, wenn man sich dann für jede Kleinig- und Großigkeit die Zeit nehmen kann, die es braucht, ohne sich Sorgen um die Bilder machen zu müssen und einfach wartet, bis man bereit ist.

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Meine Fotografie

Für mich liegt die Schönheit im Moment.

So schnell, wie er kommt, so schnell geht er auch wieder.

Nicht perfekt, aber so überwältigend wahr.

Emotionen sind flüchtig.

Ein Lächeln und ein Blick, so echt, wie kurz.

Ein Flügelschlag, ein Augenzwinkern, ein Windstoß im Haar.

Momente kann man nicht erzwingen, sie sind frei und geschehen.

Ich strebe nicht nach Perfektion.

Ich suche nach wahren Emotionen, so wie sie passieren.

Und so sind sie perfekt.