Vorweihnachtliche Homestory

Pünktlich zum Frühstück kam ich bei Nadja und Yunus und ihren beiden süßen Töchtern an. Auch wenn ich die Familie kenne, ist ein kleines Zeitfenster zum Akklimatisieren besonders für die kleinen Menschen immer sinnvoll. So setzte ich mich mit einem sehr leckeren Kaffee erstmal zu ihnen an den Frühstückstisch, bevor ich dann irgendwann, fast unbemerkt, die Kamera in die Hand nahm und einfach in Bildern festhielt, was geschah.

Familienreportagen haben aus vielerlei Gründen mein Herz erobert:

1. Es ist unglaublich entspannt für alle Beteiligten, keine steifen Posen einnehmen zu müssen und nur man selbst sein zu müssen.

2. Es ist wundervoll, Familien so authentisch erleben zu dürfen und so viel teilhaben zu können an der "Familienseele".

3. Bilder, die aus ungestellten, spontanen Situationen heraus entstehen, sind oft diejenigen, die uns emotional packen. Uns Jahre später an das Lachen der Kinder erinnern, wenn sie gekitzelt wurden. Uns sofort ein Lächeln auf die Lippen zaubern oder Tränen der Rührung in die Augen.

4. Für die Familie wird dieser Tag als ein Tag der gemeinsamen Zeit, Gemütlichkeit und des Wohlfühlens in Erinnerung bleiben und nicht als stressiger Foto-Termin mit quengelnden Kindern und genervten Eltern.

Braucht ihr noch mehr Argumente?

Dann seht euch die Shooting-Ergebnisse an! :-)

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Meine Fotografie

Für mich liegt die Schönheit im Moment.

So schnell, wie er kommt, so schnell geht er auch wieder.

Nicht perfekt, aber so überwältigend wahr.

Emotionen sind flüchtig.

Ein Lächeln und ein Blick, so echt, wie kurz.

Ein Flügelschlag, ein Augenzwinkern, ein Windstoß im Haar.

Momente kann man nicht erzwingen, sie sind frei und geschehen.

Ich strebe nicht nach Perfektion.

Ich suche nach wahren Emotionen, so wie sie passieren.

Und so sind sie perfekt.